Verwendung des vorhandenen patienteneigenen Knochens
- Vermeidung von Knochenaufbauten dort, wo sie nicht aus ästhetischen Gründen wirklich unumgänglich sind
- Vermeidung von zusätzlichen Operationsrisiken
- Kosten- und Zeitersparnis
Die Kostenersparnis ist nur ein Aspekt. Es ist sicher ein Vorteil, wenn rund ein Drittel der Behandlungskosten eingespart werden können, da kein Knochenaufbau für Diskimplantate nötig ist.
Noch wichtiger ist jedoch für viele Patienten, dass sie durch Diskimplantate überhaupt behandelbar werden: festsitzende Zähne werden häufigdurch Diskimplantate erst möglich.
Sofortbelastung / Frühbelastung
Basale Implantate können sofort belastet werden.
Vorteile Sofortbelastung
- Keine Zwischenprothesen
- Kein Freilegungseingriff
- So wenig Fremdmaterial wie möglich
- Sofortimplantation nach umfangreichen Extraktionen
Auch im parodontal involvierten Gebiss kann sofort implantiert werden. Zahnentfernung, Sanierung und Implantation erfolgen in einem Schritt. Das bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis und minimiert die Risiken. Günstige Kosten-Nutzen-Relation
Biomechanisch günstige Lastenverteilung
Die Lastenverteilung erfolgt nur auf kortikale Knochengebiete. Der kortikale Knochen ist kräftiger. Sofortige Belastung durch kortikale Abstützung und sofortige prothetische Schienung.
Komplikationsarme chirurgische Phase
Mit Diskimplantaten können auch schwierige Fälle in der spezialisierten Implantologenpraxen behandelt werden. Eine Überweisung zum Kieferchirurgen ist damit nicht mehr nötig:
Stationäre Aufenthalte, Knochentransplantationen (sofern sie nur zum Zwecke der Schaffung eines Implantatlagers für Schraubenimplantate durchgeführt wurden), etc. fallen demnach weg